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03/12/2025

Assassin's Creed IV Black Flag [068] 💀Computer Hacking

Assassin's Creed IV Black Flag [068] 💀Computer Hacking

In der 68. Episode von Assassin’s Creed IV Black Flag tauchen wir tief in die moderne Gegenwart ein – weg von den tosenden Wellen und blutgetränkten Kämpfen des 18. Jahrhunderts hin zu den kalten, sterilen Räumen von Abstergo Entertainment, wo Informationen Macht bedeuten. Unter dem Titel „Computer Hacking“ widmet sich diese Folge vollständig dem digitalen Spionageakt, bei dem verschiedene Computerterminals entschlüsselt werden, um streng geheime Informationen über Projekte, Experimente und Franchise-übergreifende Easter Eggs aufzudecken.

Was zunächst wie ein kleiner Zwischenabschnitt wirkt, entpuppt sich schnell als essenzieller Bestandteil des Assassin’s-Creed-Universums. Hier werden Geheimnisse offenbart, die nicht nur Black Flag, sondern auch zukünftige Teile der Reihe inhaltlich miteinander verknüpfen.


Digitale Einbrüche – Der Weg in Abstergo’s verborgenes Wissen

Der Spieler übernimmt wieder die Rolle des anonymen Mitarbeiters bei Abstergo Entertainment, der im Geheimen für die Assassinen arbeitet. Die Aufgabe besteht darin, mehrere Computerterminals zu hacken, die im ganzen Gebäude verteilt sind.

Dabei kommen verschiedene Hack-Minispiele zum Einsatz:

  • Firewalls durchbrechen,

  • Sicherheitscodes entschlüsseln,

  • Datenpakete korrekt ausrichten,

  • Visuelle Rätsel lösen,
    und jedes System schaltet neue Dokumente, Videos oder Projektdaten frei.

Diese Hack-Sequenzen sind nicht nur Gameplay-Elemente, sondern gateways zu einer Fülle an Informationen, die die tieferen Schichten des AC-Lore sichtbar machen.


Projektdateien, Videos & geheime Präsentationen – Ein Blick hinter die Kulissen

Sobald die erste Welle von Systemen durchbrochen ist, erhält der Spieler Zugang zu streng geheimen Dateien. Diese Dokumente reichen von internem Schriftverkehr, technischem Material, Videoaufzeichnungen bis hin zu Protokollen über vergangene Experimente.

Eines der Highlights: Projektpräsentationen

Abstergo enthüllt in diesen Daten ihre gewaltigen Pläne – darunter Animus-bezogene Entwicklungen, Rekonstruktionen historischer Persönlichkeiten und wirtschaftliche Ziele.
Die Präsentationen wirken erschreckend realistisch und zeigen, wie skrupellos Abstergo versucht, die Vergangenheit als Werkzeug zur Manipulation der Gegenwart zu nutzen.


Easter Eggs – Verbindungen zu Watch Dogs & anderen Ubisoft-Welten

Zu den spannendsten Funden während des Hackens gehören die Crossover-Easter-Eggs, die Ubisoft in Black Flag versteckt hat.

Unter anderem entdeckt man Hinweise auf:

  • Watch Dogs – inklusive Referenzen auf Blume, ctOS und Profildaten.

  • Andere AC-Projekte, die bereits in Planung sind.

  • Interne Nachrichten zwischen Mitarbeitern, die über andere Ubisoft-Spiele scherzen.

Diese Verbindungen sind bewusst gesetzt, denn Black Flag erschien in derselben Ära wie Watch Dogs. Ubisoft erschafft damit ein lose verbundenes Multiversum, das nicht offiziell, aber dennoch stilistisch miteinander verflochten ist.


Die Gespräche zwischen Abstergo-Mitarbeitern – Humor, Intrigen und Büroalltag

Zu den freigeschalteten Dateien gehören auch interne Chatverläufe und E-Mails zwischen Abstergo-Angestellten. Sie zeigen:
Auch im Herzen eines Templer-Megakonzerns ist der Büroalltag von Klatsch, Stress und Missverständnissen geprägt.

Man erfährt von:

  • Mitarbeitern, die neugierig sind, aber lieber schweigen,

  • technischen Problemen mit Animus-Servern,

  • kreativen Differenzen über Projektdarstellungen,

  • Frustration über die Führungsebene,

  • und subtilen Hinweisen darauf, dass einige wissen, dass „mehr im Gange ist“.

Diese Einblicke verleihen Abstergo eine menschliche, teils humorvolle, teils fragwürdige Note.


Subjekt Null – Die Anfänge der Animus-Experimente

Besonders faszinierend ist die Entdeckung von Informationen über „Subjekt Null“, eines der ersten Animus-Experimente. Die Datei enthält Hinweise auf:

  • frühe Fehlversuche des Animus,

  • gefährliche Nebenwirkungen von zu langen Sitzungen,

  • mentale Instabilität,

  • die Entwicklung der Abstergo-Technologie,

  • und ethisch höchst fragwürdige Vorgehensweisen.

Subjekt Null fungiert als düsteres Kapitel frühester Animus-Forschung. Die Entwickler zeigen damit, wie weit Abstergo bereit war zu gehen, um Erinnerungen aus der Vergangenheit zu extrahieren.

Im Vergleich dazu wirken spätere Projekte wie „Subjekt 17“ (Desmond Miles) fast wie „erfolgreiche Versionen“ eines Prozesses, der auf Leid und Experimenten aufbaut.


Zukunft der Reihe – Historische Ereignisse und neue Schauplätze

Einige Dateien enthalten kryptische Anspielungen auf zukünftige historische Konflikte, die in späteren AC-Spielen relevant werden. Darunter befinden sich konkrete Hinweise auf:

  • Deutschland als zukünftige Spielwelt

  • Hexenkult, Inquisition & Aberglaube

  • düstere Rituale und okkulte Symboliken

Dies ist eine sehr deutliche Vorverweist auf das kommende Projekt Assassin’s Creed Codename: Hexe, das in einem düsteren, spätmittelalterlichen Europa angesiedelt ist – vermutlich zur Zeit des Heiligen Römischen Reichs.

Das Video zeigt also schon früh, dass Ubisoft tiefere Pläne für die Reihe hatte, lange bevor diese offiziell angekündigt wurden.


Die Bedeutung des Hackings im AC-Universum

Auf den ersten Blick mögen die Hack-Passagen wie Nebenmissionen wirken, doch sie sind ein essenzieller Bestandteil der Erzählung:

  • Sie verbinden die historische Handlung mit der Gegenwart.

  • Sie enthüllen die moralisch fragwürdige Natur von Abstergo.

  • Sie zeigen, wie weitreichend und global der Konflikt zwischen Assassinen und Templern wirklich ist.

  • Sie liefern Hinweise auf kommende Spiele, Spin-Offs und interne Strukturen.

Inhaltlich sind diese Dateien ein Kernstück des modern-day-Lore, das die Fans seit Jahren fasziniert – und oft heiß diskutieren.


Fazit – Eine datengeladene Folge voller Geheimnisse

Die Episode „Computer Hacking“ in Assassin’s Creed IV Black Flag ist ein intensives Informationspaket. Sie zeigt die dunklen Abgründe einer Firma, die menschliche Erinnerungen als Ressource ausbeutet, und verknüpft geschickt unterschiedliche Zeiträume und Spielwelten miteinander.

Durch das Hacken der Computer enthüllt der Spieler:

  • streng geheime Forschungsprojekte,

  • versteckte Firmenkommunikation,

  • Easter Eggs zu anderen Ubisoft-Serien,

  • frühe Experimente mit dem Animus,

  • sowie Hinweise auf zukünftige Assassin’s-Creed-Titel.

Diese Episode mag ohne Kämpfe oder Seeschlachten auskommen, aber sie liefert ein unverzichtbares Stück Lore, das das Universum der Reihe um ein Vielfaches vertieft. 


Playlist: Assassin’s Creed IV Black Flag – Velgandr's Let’s Play

👉 Zur vollständigen Playlist auf YouTube
Erlebe Edwards Rachefeldzug, die Seeschlachten und Enteraktionen in voller Intensität – exklusiv bei Velgandr

02/12/2025

Assassin's Creed IV Black Flag [067] 💀 Ein Edward zwei Enden

Assassin's Creed IV Black Flag [067] 💀 Ein Edward zwei Enden

In der 67. Episode von Assassin's Creed IV Black Flag erreicht die Geschichte einen ihrer emotional intensivsten und erzählerisch bedeutendsten Höhepunkte. Unter dem Titel „Ein Edward zwei Enden“ erleben wir eine Mischung aus dramatischer Konfrontation, persönlicher Erkenntnis und einer berührenden Begegnung, die den Charakter von Edward Kenway nachhaltig prägt. Der Weg führt ins legendäre Observatorium – einem Ort voller Macht, aber auch voller Tragödien. Was Edward dort erlebt, verändert nicht nur sein Schicksal, sondern auch seine Sicht auf die Welt.


Der Aufstieg im Observatorium – Der letzte Weg zu Torres

Nach einer langen Reise über die Meere, unzähligen Kämpfen und schweren Verlusten erreicht Edward endlich das Observatorium. Die mystische Insel, die einst heilige Bedeutung für die Ureinwohner hatte, ist nun zu einem Schlachtfeld geworden – zerstört von den Machenschaften der Templer.

Das Observatorium selbst präsentiert sich als komplexes Bauwerk voller Höhen, Kanten, alter Mechanismen und architektonischer Rätsel. Edward muss sich seinen Weg nach oben durch präzise Kletterpassagen bahnen. Jeder Sprung, jede Kante und jede Plattform erfordert höchste Konzentration.

Dieser Abschnitt erinnert stark an die klassischen Assassin’s-Creed-Momente der ersten Teile:
Fokus, Geschicklichkeit und der typische Flow des „Parkour-Kletterns“, den die Serie so unverwechselbar macht.

Doch am Ende des Pfades wartet nicht nur ein architektonisches Meisterwerk – dort steht der Mann, der alles verursacht hat: Laureano Torres, der Templer-Großmeister.


Die Konfrontation mit Torres – Das letzte Attentat

Nachdem Edward die letzten Hindernisse überwunden hat, trifft er im Zentrum des Observatoriums endlich auf Torres und seine Soldaten. Die Lage ist eindeutig: Torres hat die Macht des Observatoriums missbraucht, die Ureinwohner ausgelöscht und unermessliches Leid über die Karibik gebracht.

Edward stellt sich der Templer-Garde, weicht Projektilen aus, nutzt sein Schwertspiel und seine verbesserte Kampferfahrung, um die Wachen zu besiegen. Die Luft ist angespannt, die Musik dramatisch – es ist ein Kampf, auf den man seit vielen Episoden gewartet hat.

Dann kommt der entscheidende Moment:

Das Luftattentat

Edward springt aus großer Höhe, zieht seine versteckte Klinge und beendet das Leben des Großmeisters mit einem sauberen, ikonischen Luft-Attentat.
Ein Schlag, der nicht nur den Anführer der Templer, sondern auch einen Teil der alten Konflikte beendet.

Torres fällt – und mit ihm ein Kapitel von Intrigen, Verrat und Unterdrückung.

Doch wie so oft in Assassin's Creed bedeutet das Ende eines Feindes nicht das Ende aller Probleme.


Im Observatorium – Alles scheint vorerst geklärt

Nachdem der Großmeister besiegt ist, sorgt Edward im Observatorium dafür, dass alles wieder unter Kontrolle gebracht wird. Die Anlagen werden deaktiviert, Gefahren beseitigt und die Insel wieder in einen Zustand versetzt, der nicht weiter von den Templern missbraucht werden kann.

Doch dieser Sieg hat mehr Gewicht, als Edward zunächst bewusst wird. Nicht nur, weil er eine gewaltige Bedrohung beseitigt hat – sondern auch, weil er einmal mehr mit den Konsequenzen der Macht konfrontiert wird. Die Templer hatten versucht, das Observatorium als Werkzeug totaler Überwachung zu nutzen, und Edward sieht nun deutlicher denn je, wie verführerisch und gefährlich solche Macht sein kann.

Doch bevor er sich seinen Gedanken vollständig widmen kann, wechselt die Perspektive abrupt.


Der Gegenwartsstrang – Subjekt 17 und ein neuer Konflikt

Zurück in der Gegenwart landet der Spieler in der Haut des namenlosen Probanden bei Abstergo Entertainment. Ein unerwarteter Zwischenfall bringt die moderne Geschichte ins Rollen: Der Proband wird in eine mysteriöse Situation verwickelt, deren Hintergründe erst später vollständig aufgedeckt werden.

Zwischen Computern, verschlossenen Türen und Sicherheitssystemen entspinnt sich ein neues Netz aus Intrigen. Die Templer setzen alles daran, ihre Spuren zu verwischen, und der Proband muss sich durch das undurchsichtige Geflecht aus Überwachung und Manipulation kämpfen.

Diese Sequenz dient als kleine Verschnaufpause, bevor es zurück zu Edward geht – und zeigt gleichzeitig, dass der Konflikt zwischen Assassinen und Templern zeitlos ist.


Zurück bei Edward – Gespräche, Erkenntnisse und neue Ziele

Zurück in der Karibik wird Edward von seinen Freunden empfangen, die ihn über weitere Pläne der Templer informieren. Trotz des Sieges über Torres ist die Gefahr nicht vorbei. Die Templer haben weiterhin Verbündete, Ressourcen und Einfluss, der gestoppt werden muss.

Das Gespräch mit den Freunden ist deutlich ruhiger und emotionaler als die vorherigen Ereignisse. Man spürt, wie groß die Belastung der letzten Monate war – die Verluste, die Kämpfe, der Verrat.

Edward zeigt neue Reife. Die Gespräche drehen sich um Verantwortung, Konsequenzen und den Weg, den er künftig einschlagen möchte.
Diese Momente sind sentimental und zeigen, wie weit Edward sich seit dem Beginn der Reise entwickelt hat.


Eine emotionale Begegnung – Edward trifft seine Tochter

Doch das Highlight der Episode ist ein persönlicher Moment:
Edward trifft seine Tochter.

Lange Zeit getrennt, durch Edwards eigene Fehler, Abwesenheit und die Wirren seines Piratenlebens, kommt es nun zu einem Moment der Ruhe. Beide sprechen über Vergangenes, über die Entscheidungen, die getroffen wurden, und darüber, was die Zukunft bringen könnte.

Dieser Abschnitt zeigt Edward von seiner menschlichsten und verletzlichsten Seite.
Ein Mann, der viel verloren hat – aber nun beginnt, wieder etwas aufzubauen.

Die Szene bietet einen emotionalen Kontrast zur Action und dem Chaos der vorangegangenen Missionen. Sie zeigt, dass Assassin’s Creed IV nicht nur ein Piratenabenteuer ist, sondern eine Geschichte über Familie, Verantwortung, Verlust und Erlösung.


Fazit – Eine Episode voller Höhepunkte

"Ein Edward zwei Enden" ist eine Episode, die alles liefert:

  • ein gigantisches Finale im Observatorium

  • einen epischen Bosskampf gegen Torres

  • die emotionale Tiefe der Gegenwartsszenen

  • Gespräche voller Bedeutung

  • das lang ersehnte Wiedersehen mit Edwards Tochter

Gleichzeitig markiert sie einen Wendepunkt für Edward Kenway – den Übergang vom Piraten zum Mann mit moralischem Kompass. Diese Folge ist ein intensiver Mix aus Action, Drama und Charakterentwicklung, der perfekt den Ton für die letzten Kapitel des Spiels setzt. 


Playlist: Assassin’s Creed IV Black Flag – Velgandr's Let’s Play

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01/12/2025

Assassin's Creed IV Black Flag [066] 💀 Immerzu ein Dorn

Assassin's Creed IV Black Flag [066] 💀 Immerzu ein Dorn

In Folge 66 von Assassin’s Creed IV Black Flag führt uns die Handlung in die letzte, entscheidende Phase der Jagd nach Laureano Torres. Unter dem Titel „Immerzu ein Dorn“ erleben wir eine atmosphärisch dichte Episode, die sich sowohl auf dem offenen Meer als auch tief in den Dschungeln einer heiligen Insel abspielt. Als Edward Kenway versuchen wir, unerkannt an feindlichen Kriegsschiffen vorbeizukommen, während wir uns dem Observatorium nähern – einem Ort, der als Zentrum der Machenschaften der Templer gilt. Doch der Weg dorthin ist geprägt von Gefahr, Verlust und bedrückender Stille.


Der Plan: An Torres Männern vorbeisegeln

Edward Kenway ist fest entschlossen, Laureano Torres endgültig zu stellen. Doch bevor er zum Observatorium gelangen kann, muss er eine ganze Flotte von Torres Männern umschiffen – oder, wie es für einen Piraten seines Kalibers typisch ist: übernehmen.

Die Episode beginnt damit, dass Edward auf hoher See unterwegs ist. Vor ihm breitet sich eine mächtige Reihe von Kriegsschiffen aus, die deutlich machen, wie sehr die Templer ihre letzten Geheimnisse schützen wollen.

Doch Edward wäre nicht Edward, wenn er diese Gelegenheit nicht nutzen würde.

Flotte erweitern durch Entern

Statt sich vorbeizuschleichen, entscheidet er sich dafür, die gegnerischen Schiffe anzugreifen und zu entern. Diese Entscheidung hat gleich zwei Vorteile:

  1. Er schwächt die Streitmacht von Torres.

  2. Er erweitert seine eigene Flotte für die Flottenmissionen.

Die Kämpfe auf hoher See sind intensiv:
Kanonenfeuer donnert über das Wasser, Holz splittert, Matrosen schreien – und die Jackdaw beweist einmal mehr, warum sie zu den gefürchtetsten Schiffen der Karibik gehört.

Edward infiltriert die Schiffe, besiegt die Besatzung im Nahkampf und integriert die Kriegsschiffe anschließend in seine persönliche Flotte. Jede Verstärkung zählt, denn die kommenden Missionen verlangen nach Stärke, Ressourcen und strategischer Überlegenheit.


Die Küste erreichen – Der Weg zum Observatorium

Nach den gefährlichen Seegefechten setzt Edward seinen Kurs fort und erreicht schließlich die Küste, die zum Observatorium führt. Doch der Frieden, den die Insel ausstrahlt, ist nur ein trügerischer Schleier.

Die Szenerie schlägt sofort in eine düstere Stimmung um. Der Dschungel wirkt still, fast zu still. Die Vögel schweigen, der Wind weht sanft durch die Baumkronen – doch der Boden erzählt eine ganz andere Geschichte.

Feindliche Soldaten auf der Insel

Zwischen den Bäumen und Felsen patrouillieren Soldaten der Templer – sie wissen, dass Edward kommen könnte und wollen verhindern, dass jemand das Observatorium erreicht.

Hier beweist das Spiel erneut seine Stärke im Bereich Stealth-Gameplay.
Edward bewegt sich leise durch Büsche, nutzt Deckungen, um unentdeckt zu bleiben, und eliminiert Gegner mit gezielten Assassinenangriffen. Jeder Fehler könnte Alarm auslösen, und angesichts der großen Templerpräsenz ist Vorsicht wichtiger denn je.


Eine Insel voller Tragödien – Die verlorenen Ureinwohner

Doch das eigentlich Erschütternde an diesem Abschnitt ist nicht der Kampf gegen die Templer – sondern die Entdeckung, die Edward auf dem Weg zum Observatorium macht.

Überall auf der Insel liegen die Körper der Ureinwohner.
Leblos.
Schwer verletzt.
Manche noch atmend, aber ohne Hoffnung.

Diese Momente treffen Edward sichtbar hart – und auch als Spieler spürt man die Schwere der Szene. Die Insel war einst ein heiliger Ort. Ein Ort des Wissens, der Mystik, der Kultur. Doch nun liegt sie in Ruinen, zerstört von der Gier der Templer nach Macht und Kontrolle.

Die Ureinwohner, die das Observatorium über Jahrhunderte hinweg beschützt haben, wurden regelrecht ausgelöscht. Dieser Anblick verstärkt Edwards Entschlossenheit, den Templern ein Ende zu setzen.


Atmosphäre und Storytelling auf höchstem Niveau

Assassin’s Creed IV beweist in dieser Episode erneut, warum es als Meisterwerk des Storytellings gilt. Die Mischung aus Seeschlachten, emotionalen Momenten und bedrückender Atmosphäre erzeugt ein starkes Gefühl der Dringlichkeit.

Der Spieler wird nicht nur Zeuge eines Angriffs auf die Ureinwohner – er fühlt die Konsequenzen der Templerherrschaft. Dabei zeigt die Episode deutlich, dass Edward sich längst gewandelt hat:

Vom eigennützigen Piraten
zum Mann mit Verantwortung.

Seine Reise ist nicht mehr nur von Gier nach Reichtum geprägt, sondern vom Willen, eine Ungerechtigkeit zu beenden.


Der letzte Anstieg – Der Weg zum Observatorium

Während die Episode endet, bereitet sich Edward darauf vor, die letzten Meter bis zum Observatorium zurückzulegen. Das Ziel ist nah, aber der Preis dafür ist hoch.

Er hat Kriegsschiffe erobert, sich durch Soldaten gekämpft und die traurigen Überreste eines Volkes gesehen, dessen Kultur ausgelöscht wurde. Nun steht er kurz davor, Torres selbst zu stellen – oder in eine weitere Falle zu geraten.

Die Episode „Immerzu ein Dorn“ bereitet damit perfekt das große Finale vor und ist ein entscheidender Schritt in Edwards persönlicher Entwicklung.


Fazit: Eine Episode voller Schwere, Kampfgeist und erzählerischer Stärke

Diese Folge zeigt eindrucksvoll, wie gut Assassin’s Creed IV historische Fiktion, emotionale Tiefe und intensives Gameplay verbindet. Edward kämpft nicht nur gegen Templer – sondern auch gegen das Vermächtnis seiner eigenen Entscheidungen.

„Immerzu ein Dorn“ baut Spannung auf, erweitert die Flotte, vertieft die Story und führt den Spieler durch einen der düstersten Abschnitte der gesamten Kampagne. 


Playlist: Assassin’s Creed IV Black Flag – Velgandr's Let’s Play

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Erlebe Edwards Rachefeldzug, die Seeschlachten und Enteraktionen in voller Intensität – exklusiv bei Velgandr

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