Assassin's Creed IV Black Flag [071] 💀 Von Computer zu Computer
In Folge 071 von Assassin’s Creed IV Black Flag tauchen wir erneut tief in die moderne Handlung des Spiels ein – und diesmal wechseln wir buchstäblich von Computer zu Computer, während wir die verschlüsselten Geheimnisse von Abstergo Entertainment immer weiter aufdecken. Die Sicherheitsstufen steigen, die Hacking-Minispiele werden zunehmend komplexer und die Dateien, die wir entschlüsseln, geben immer mehr preis über die manipulativen und machthungrigen Kreise, in denen sich das Unternehmen bewegt.
Das Besondere an dieser Episode ist die Kombination aus technischer Herausforderung und narrativen Enthüllungen. Je weiter wir vordringen, desto deutlicher wird, dass Abstergo weit mehr ist als ein Unterhaltungsstudio: Es ist die moderne Fassade des Templerordens – und seine Ambitionen reichen weit über die Animation historischer Daten hinaus.
Immer komplexere Hacking-Minispiele – Sicherheit hat ihren Preis
Der Einstieg in diese Folge zeigt sofort, wie rasant die Sicherheitsmaßnahmen anziehen. Wo zuvor einfache Puzzlemechaniken genügten, werden wir nun mit doppelten Sicherheitsschleusen, mehrstufigen Hürden und kombinierten Minispielen konfrontiert.
Dazu gehören etwa:
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Doppelte Hacker-Minispiele, bei denen zwei Systeme parallel geknackt werden müssen
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Erhöhte Geschwindigkeit, die schnelle Reaktionen verlangt
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Mehrere Schichten von Firewalls, die nacheinander überwunden werden müssen
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Datenknoten, die mit präzisen Eingaben manipuliert werden
Diese Sicherheitsarchitektur wirkt bewusst einschüchternd. Sie vermittelt das Gefühl, dass wir uns in Bereiche vorwagen, die selbst bei Abstergo nur wenige Mitarbeiter jemals gesehen haben.
Doch mit jeder neuen Sicherheitsstufe wächst auch die Belohnung: neue Dateien, seltene Aufzeichnungen und intime Einblicke in das Leben bedeutender Figuren des Franchise.
Ein Highlight: Die Tagebücher von Edward James Kenway
Besonders bemerkenswert ist in dieser Folge der Einblick in die persönlichen Aufzeichnungen von Edward James Kenway, dem Protagonisten der Karibik-Abenteuer. Seine Tagebücher schildern nicht nur seine Reisen und Kämpfe, sondern auch die softeren Seiten seines Lebens.
Ein tragendes Thema: seine Beziehung zu Miss Caroline Scott, seiner späteren Ehefrau.
Durch die Dateien erfahren wir:
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wie Edward Caroline kennenlernte
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welche Gefühle er für sie entwickelte
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welche Hindernisse ihre Beziehung prägten
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wie Edwards Lebensweg diese Beziehung immer wieder belastete
Diese Einträge zeigen Edward in einem anderen Licht. Zwischen Piratenmut und tödlicher Entschlossenheit war er ein Mann, der um Liebe rang, um Anerkennung kämpfte und oft versuchte, das Richtige zu tun – auch wenn er scheiterte.
Für Fans ist dieser Einblick eine emotionale Ergänzung zur Hauptstory und zeigt, wie sorgfältig Ubisoft selbst Nebenfiguren und Familienbeziehungen vertieft.
Doppelte Sicherheit, doppelte Gefahr – Die Metapher hinter den Minispielen
Die Episode führt ein neues Element ein: doppelte Hacker-Minispiele, die zwei separate Sicherheitstüren symbolisieren. Erst wenn beide erfolgreich geknackt wurden, öffnet sich der Zugang zu den sensibelsten Daten.
Narrativ gesehen ist das clever:
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es zeigt, wie paranoid Abstergo gegenüber Informationsverlust geworden ist
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es unterstreicht die Wichtigkeit der folgenden Dateien
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es vermittelt das Gefühl, gefährliches Terrain zu betreten
Diese doppelte Verschlüsselung steht sinnbildlich für die doppelte Natur von Abstergo selbst: äußerlich ein High-End-Unternehmen für Unterhaltung, innerlich eine Schattenorganisation mit globaler Machtagenda.
Unternehmenskreise: Von Blume bis „Göttliche Wissenschaft“
Je mehr Dateien wir finden, desto tiefer reicht der Blick in die strukturellen Abgründe des Konzerns. Auffällig ist vor allem die Namensgebung ihrer Forschungsdaten. Begriffe wie:
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„Göttliche Wissenschaft“
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„Projekt Isis“
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„Projekt Phoenix“
oder Verbindungen zu anderen Unternehmen wie:
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Blume (ein direkter Hinweis auf Watch Dogs)
zeigen eine gewaltige Hybris. Abstergo sieht sich selbst nicht nur als Firmenkonglomerat, sondern als gottgleiche Instanz, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nach Belieben formt.
Diese Dateien wirken wie ein Spiegel des Größenwahns:
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Die Templer glauben an eine geordnete Welt unter ihrer Kontrolle
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Sie nutzen Technologie, um Menschheit zu manipulieren
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Sie interpretieren Geschichte neu und formen die Zukunft um
Besonders der Begriff „Göttliche Wissenschaft“ lässt erahnen, dass Abstergo sich längst nicht mehr in moralischen Grenzen bewegt. Stattdessen begreifen sie ihre Arbeit als heilige Pflicht.
Die Kreise, in denen Abstergo verkehrt – Machtspiele hinter dem Bildschirm
Mit jeder gehackten Datei wird klarer, dass Abstergo nicht nur intern agiert. Die Organisation hat Verbindungen zu:
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politischen Institutionen
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globalen Technologieunternehmen
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Sicherheitsfirmen
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Medienproduzenten
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und anderen Templer-nahen Forschungsgruppen
Diese Netzwerke sind nicht zufällig. Sie zielen auf Kontrolle. Information ist Macht – und durch den Animus verfügt Abstergo über Informationen, die niemand sonst besitzt.
Die Dateien legen nahe, dass sie Wissen aus der gesamten Menschheitsgeschichte extrahieren:
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militärische Strategien
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wirtschaftliche Entwicklungen
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psychologische Profile
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genetische Daten
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historische Wahrheiten
Durch diese Erkenntnisse wird ihr Einfluss nahezu grenzenlos.
Der Wandel des Spielers – Vom einfachen Mitarbeiter zum echten Risiko
In dieser Folge wird spürbar, dass der Spielercharakter längst kein unauffälliger Büroangestellter mehr ist. Durch das Hacken dringen wir buchstäblich in Bereiche vor, die verboten sind. Die Dateien, die wir öffnen, sind eindeutig nicht für unsere Augen bestimmt.
Es entsteht eine Spannung:
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Werden wir erwischt?
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Welche Konsequenzen drohen uns?
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Welche Wahrheit darf überhaupt ans Licht kommen?
Dieser moralische Konflikt begleitet den Spieler durch die gesamte moderne Storyline von Black Flag und trägt maßgeblich zur Intensität dieser Episode bei.
Fazit – Eine der aufschlussreichsten Hacking-Folgen des Spiels
Folge 071 von Assassin’s Creed IV Black Flag ist eine der stärksten Episoden für alle, die sich wirklich für die Lore interessieren. Sie verbindet:
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herausfordernde Hacking-Minispiele
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spannende Enthüllungen über Abstergo
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persönliche Einblicke in Edward Kenways Leben
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Easter Eggs zu anderen Ubisoft-Franchises
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und eine wachsende Bedrohung, die den Spieler begleitet
Der Titel „Von Computer zu Computer“ beschreibt den Kern der Episode perfekt. Doch hinter jedem Monitor warten nicht nur Daten – sondern Wahrheiten, die größer sind als jede einzelne Figur der Assassin’s-Creed-Welt.
⚓ Playlist: Assassin’s Creed IV Black Flag – Velgandr's Let’s Play
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