Assassin's Creed Freedom Cry [004] 🗡️ Sklaven befreien
In der vierten Folge von Assassin’s Creed Freedom Cry entfaltet sich der wahre Kern dieses düsteren, aber bedeutungsvollen Ablegers der Assassin’s-Creed-Reihe. Nachdem Adéwalé sein eigenes Schiff erobert und die Unterstützung der Maroons gewonnen hat, widmet er sich nun voll und ganz seiner wichtigsten Aufgabe: so viele Sklaven wie möglich zu befreien.
Diese Episode ist geprägt von moralischem Gewicht, intensiver Action und einem starken Fokus auf Adéwalés Vergangenheit. Der ehemalige Sklave kennt die Gräuel der Unterdrückung besser als jeder andere – und gerade deshalb fühlt er sich verpflichtet, gegen die unmenschlichen Systeme anzukämpfen, die in der Karibik des 18. Jahrhunderts an der Tagesordnung sind.
Der Kampf gegen die Sklaverei – Adéwalés Mission im Mittelpunkt
Adéwalé selbst ist die treibende Kraft der Handlung. Sein Ziel ist klar: Er will nicht nur einzelne Menschen retten, sondern das gesamte System destabilisieren, das die Templer und Kolonialherren aufgebaut haben.
Diese Episode zeigt ihn im vollen Einsatz:
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auf Plantagen
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in Häfen
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beim Angriff auf Konvois
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beim Entern von Schiffen
Die Vielfalt der Befreiungsmöglichkeiten gibt dem Gameplay eine beeindruckende Dynamik. Jede Aktion, jeder gerettete Sklave, jede zerstörte Kette verändert die Welt um ihn herum – und steigert gleichzeitig die Stärke der Maroons, die sich dank Adéwalés Hilfe weiter formieren und wehren können.
Plantagenangriffe – Der direkte Weg zur Freiheit
Eines der zentralen Elemente dieser Episode ist der Angriff auf Plantagen. Dort werden dutzende Sklaven festgehalten, brutal bewacht und ausgebeutet. Die Umgebung ist bedrückend gestaltet:
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ausgepeitschte Sklaven
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patrouillierende Wachposten
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brutale Aufseher
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brennende Feuerstellen
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Schreie im Hintergrund
Adéwalé nutzt seine Fähigkeiten, um sich heimlich zwischen den Feldern zu bewegen. Er beobachtet die Wege der Wachposten, eliminiert sie effizient oder schaltet sie lautlos mit seiner Machete aus. Je schneller und präziser er vorgeht, desto höher ist die Chance, dass kein Alarm ausgelöst wird – und desto mehr Sklaven können überleben.
Oft ist Zeit ein entscheidender Faktor:
Wird der Alarm ausgelöst, besteht die Gefahr, dass Aufseher zur Vergeltung Sklaven exekutieren. Das verleiht der Mission ein zusätzliches Spannungselement, das typisch für Freedom Cry ist.
Das Gefühl, am Ende mit einer Gruppe befreiter Menschen im Schutz der Nacht zu fliehen, ist einer der emotional intensivsten Momente des DLC.
Schiffe entern – Freiheit auf hoher See
Ein weiterer bedeutender Aspekt dieser Episode ist die Fortsetzung der maritimen Kämpfe. Adéwalé greift verschiedene Schiffe an, um darauf gefangene Sklaven zu befreien oder wertvolle Informationen zu sammeln.
Der Ablauf folgt einem bewährten Muster – und ist dennoch im Kontext der Befreiung extrem befriedigend:
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Das gegnerische Schiff wird gejagt.
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Mit Kanonen, Kettenkugeln und Mörsern wird es kampfunfähig gemacht.
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Adéwalé und die Maroons entern es.
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Gefangene werden befreit und die Crew eliminiert.
Die Seegefechte sind schnell, taktisch und intensiv. Besonders wirksam ist die Donnerbüchse, die Adéwalé in vorherigen Episoden erhalten hat. Sie macht kurzen Prozess mit Gruppen feindlicher Soldaten und sorgt dafür, dass Entermanöver schnell entschieden werden.
Das Befreien der Sklaven auf See fühlt sich besonders lohnend an – denn anders als auf Plantagen befinden sich diese Menschen in unmittelbarer Lebensgefahr, zum Beispiel auf überladenen Transportern oder Schiffen, die kurz vor dem Auslaufen in neue Sklavenrouten stehen.
Konvois angreifen – Präzision und Taktik
Ein besonders spannender Teil dieser Episode ist der Angriff auf Konvois. Diese schwer bewachten Verbände bestehen oft aus:
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bewaffneten Kriegsschiffen
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Transportern voller gefangener Sklaven
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Versorgungsschiffen
Konvois sind gefährlicher, aber auch lohnender, da sie große Gruppen von Sklaven transportieren. Adéwalé muss strategisch vorgehen, die Schwachstelle der Eskorte ausnutzen und einzelne Schiffe gezielt ausschalten, ohne die wertvollen Transporter zu versenken.
Durch diese anspruchsvollen Kämpfe zeigt die Episode, wie gut das Freedom-Cry-Gameplay und die moralische Mission miteinander verknüpft sind. Jeder Sieg verändert etwas.
Ein Hoffnungsschimmer – Das Harpunieren kehrt zurück
Fans von Assassin’s Creed IV: Black Flag dürfen sich in dieser Episode über die Rückkehr eines bekannten und beliebten Elements freuen: das Harpunieren.
Spieler, die bereits im Hauptspiel gerne gejagt und gesammelt haben, finden in Freedom Cry viele bekannte Mechaniken wieder:
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Jagd auf Meerestiere
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Ressourcen fürs Crafting
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riskante Harpunier-Minispiele
Diese Aktivitäten geben dem Spiel eine willkommene Abwechslung zwischen den intensiven, oft schweren Missionen der Sklavenbefreiung. Zudem ermöglichen sie es Adéwalé, seine Ausrüstung zu verbessern – ein wichtiger Aspekt, da spätere Kämpfe zunehmend herausfordernd werden.
Emotion, Hoffnung und Verantwortung – Der Kern der Episode
Episode 004 zeigt eindrucksvoll, warum Assassin’s Creed Freedom Cry so einzigartig ist. Die Sklavenbefreiung ist nicht nur eine Gameplay-Mechanik, sondern ein tragendes, emotionales Fundament. Adéwalé ist nicht irgendein Assassine – er ist jemand, der selbst aus der Dunkelheit stammt, der das Leid seiner Brüder und Schwestern kennt und der entschlossen ist, etwas dagegen zu tun.
Jedes befreite Leben, jedes zerstörte Plantagenlager und jedes geenterte Konvoischiff ist ein kleiner Sieg gegen ein gigantisches Unrechtssystem.
Und genau das macht diese Episode so eindringlich: Sie zeigt den Spieler nicht nur Abenteuer, sondern Verantwortung – und lässt die Befreiung jeder einzelnen Person wie ein Triumph wirken.
⚓ Playlist: Assassin’s Creed Freedom Cry – Velgandr's Let’s Play
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Fühle mit Adéwalé's Vergangenheit und werde Zeuge seiner Rache an den Templern. – exklusiv bei Velgandr