Assassin's Creed Freedom Cry [003] 🗡️ Ein eigenes Schiff
In der dritten Episode von Assassin’s Creed Freedom Cry erreicht Adéwalés Reise einen entscheidenden Wendepunkt. Nachdem er sich mit den Maroons verbündet und zahlreiche Sklaven befreit hat, steht nun ein Schritt bevor, der seine Mission auf ein völlig neues Niveau hebt: der Erwerb eines eigenen Schiffes. Dieses Schiff wird nicht nur zu seinem wichtigsten Werkzeug, sondern auch zu einem Symbol seines Kampfes für Freiheit und Gerechtigkeit.
Die Episode „Ein eigenes Schiff“ zeigt eindrucksvoll, wie Adéwalé vom ehemaligen Sklaven und Assassinen zu einem eigenständigen Anführer wird – jemand, der nicht nur auf dem Land für die Befreiung seines Volkes kämpft, sondern auch die Meere kontrollieren kann, die einst sein Gefängnis waren.
Der Aufbau einer Crew – Die Macht der Maroons
Bevor Adéwalé überhaupt daran denken kann, ein Schiff zu besitzen, benötigt er eine Mannschaft. Die Maroons, die rebellische Widerstandsgruppe entflohener Sklaven, sind inzwischen zu wertvollen Verbündeten geworden. In den vorherigen Episoden hat Adéwalé ihre Loyalität gewonnen, ihre Gefangenen befreit und ihren Anführer überzeugt, dass er ein Kämpfer ihres Kalibers ist.
Nun stehen ihm:
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mutige Kämpfer
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erfahrene Guerillakrieger
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widerstandsfähige Überlebenskünstler
zur Seite – eine Crew, die bereit ist, mit ihm in die Schlacht zu ziehen.
Diese Männer wissen, dass ein Schiff mehr ist als nur ein Transportmittel. Es ist die Möglichkeit, Sklaventransporte zu stoppen, Ressourcen zu sammeln, Gegner auszumanövrieren und die Templer zu schwächen, wo immer sie ihre Macht ausspielen wollen.
Adéwalé hat nun alles, was er für den nächsten Schritt benötigt: Verbündete, Waffen und den unerschütterlichen Willen, das Kolonialreich in seinen Grundfesten zu erschüttern.
Der Plan: Eine Explosion als Ablenkung
Die Episode zeigt eindrucksvoll, wie strategisch Adéwalé mittlerweile vorgeht. Statt blind in den Kampf zu laufen, entwickelt er einen Plan, der darauf basiert, die kolonialen Soldaten zu überlisten. Die Soldaten einer Küstenstellung bewachen das Schiff, das Adéwalé zu kapern beabsichtigt.
Der Plan ist klar strukturiert:
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Eine Sprengladung platzieren
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Die Explosion auslösen, um Chaos zu stiften
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Die Wachen voneinander trennen und die Verteidigung schwächen
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Das Schiff entern, solange die Soldaten mit der Ablenkung beschäftigt sind
Diese Szene unterstreicht, wie geschult Adéwalé durch seine Ausbildung bei den Assassinen ist. Er setzt nicht nur rohe Gewalt ein, sondern nutzt seine Umgebung, seine Verbündeten und taktisches Denken. Die Explosion erzeugt Panik und Desorganisation – der perfekte Moment für einen Angriff.
Das Entern des Schiffes – Kampf, Präzision und Freiheit
Nach der Explosion bewegen sich Adéwalé und seine Maroon-Kameraden entschlossen auf das Schiff zu. Die Soldaten, überrascht und verstreut, können nur noch bruchstückhaft reagieren.
Der Enterkampf ist intensiv gestaltet:
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Wachen, die versuchen, das Deck zu halten
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Soldaten, die aus den unteren Decks stürmen
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Adéwalé, der mit seiner neuen Donnerbüchse mehrere Gegner gleichzeitig ausschaltet
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Maroons, die die Flanken sichern und gegnerische Offiziere ausschalten
Am Ende steht Adéwalé auf dem Deck als Sieger – ein entscheidender Moment für die gesamte Kampagne von Assassin’s Creed Freedom Cry. Die Soldaten-Crew wurde neutralisiert, das Schiff gesichert, und die Waffen an Bord gehören nun ihm und seinen Verbündeten.
Die erste Ausrüstung – Waffen, Ressourcen und ein neuer Kurs
Nachdem der letzte Widerstand gebrochen wurde, kann Adéwalé die wertvolle Ausrüstung des Schiffes übernehmen. Dazu gehören:
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schwere Kanonen
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Enterhaken
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Vorräte
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Munition
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Verbesserungspotenzial für die künftigen Seeschlachten
Diese Ressourcen sind essenziell, um künftig gegen schwer bewaffnete Schiffe der Templer und Sklavenhändler zu bestehen. Kein Gegner wird ihm mehr überlegen sein – jedenfalls nicht technisch.
Die Episode zeigt auch, wie Adéwalé an Deck steht und erstmals ein Gefühl von Freiheit verspürt, das nicht nur ideologisch, sondern greifbar ist. Das Schiff ist sein Werkzeug der Gerechtigkeit – ein Ort, von dem aus er Operationen planen, Sklaven retten und gegen das Unrecht kämpfen kann.
Die Reise beginnt – Der erste Kurs in Richtung Freiheit
Mit dem eroberten Schiff, der frisch ausgerüsteten Crew und dem Rückenwind der Maroons beginnt Adéwalés neue Mission tatsächlich erst jetzt. Die folgenden Aufgaben liegen klar vor ihm:
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Sklaventransporte abfangen
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Koloniale Infrastruktur schwächen
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Maroons unterstützen
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Informationen über den Gentleman sammeln
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Die Macht der Templer in der Region brechen
Die See wird erneut zu einem zentralen Schauplatz des Freiheitskampfes. Die Episode zeigt Adéwalé, wie er Kurs setzt – entschlossen, voller Wut über die Ungerechtigkeit und gleichzeitig mit Hoffnung erfüllt.
Dieser Übergang von Land zu See ist eine der Stärken der Freedom Cry-Erweiterung. Er verbindet die emotionale Erzählung von Adéwalés Vergangenheit mit dem actionreichen Gameplay der Seeschlachten, das Spieler bereits aus Assassin’s Creed IV: Black Flag lieben.
Die Bedeutung des Schiffes für Adéwalés Zukunft
Dieses Schiff ist nicht einfach nur ein Transportmittel. Es ist ein Symbol seines neuen Lebens:
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Freiheit statt Unterdrückung
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Führung statt Gehorsam
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Mission statt Flucht
Während Edward Kenway in Black Flag Ruhm und Reichtum suchte, kämpft Adéwalé aus tiefster Überzeugung. Er nutzt seine Fähigkeiten nicht für persönliche Zwecke, sondern für andere. Sein Schiff ist ein Befreiungsschiff – jede Reise eine Möglichkeit, Leben zu retten.
Die Episode zeigt daher einen der stärksten Charakterentwicklungen in der gesamten Assassin’s Creed Reihe: Ein ehemaliger Sklave, der nun selbst derjenige ist, der sein eigenes Schicksal und das Schicksal anderer bestimmen kann.
⚓ Playlist: Assassin’s Creed Freedom Cry – Velgandr's Let’s Play
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Fühle mit Adéwalé's Vergangenheit und werde Zeuge seiner Rache an den Templern. – exklusiv bei Velgandr