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01/12/2025

Assassin's Creed IV Black Flag [066] 💀 Immerzu ein Dorn

Assassin's Creed IV Black Flag [066] 💀 Immerzu ein Dorn

In Folge 66 von Assassin’s Creed IV Black Flag führt uns die Handlung in die letzte, entscheidende Phase der Jagd nach Laureano Torres. Unter dem Titel „Immerzu ein Dorn“ erleben wir eine atmosphärisch dichte Episode, die sich sowohl auf dem offenen Meer als auch tief in den Dschungeln einer heiligen Insel abspielt. Als Edward Kenway versuchen wir, unerkannt an feindlichen Kriegsschiffen vorbeizukommen, während wir uns dem Observatorium nähern – einem Ort, der als Zentrum der Machenschaften der Templer gilt. Doch der Weg dorthin ist geprägt von Gefahr, Verlust und bedrückender Stille.


Der Plan: An Torres Männern vorbeisegeln

Edward Kenway ist fest entschlossen, Laureano Torres endgültig zu stellen. Doch bevor er zum Observatorium gelangen kann, muss er eine ganze Flotte von Torres Männern umschiffen – oder, wie es für einen Piraten seines Kalibers typisch ist: übernehmen.

Die Episode beginnt damit, dass Edward auf hoher See unterwegs ist. Vor ihm breitet sich eine mächtige Reihe von Kriegsschiffen aus, die deutlich machen, wie sehr die Templer ihre letzten Geheimnisse schützen wollen.

Doch Edward wäre nicht Edward, wenn er diese Gelegenheit nicht nutzen würde.

Flotte erweitern durch Entern

Statt sich vorbeizuschleichen, entscheidet er sich dafür, die gegnerischen Schiffe anzugreifen und zu entern. Diese Entscheidung hat gleich zwei Vorteile:

  1. Er schwächt die Streitmacht von Torres.

  2. Er erweitert seine eigene Flotte für die Flottenmissionen.

Die Kämpfe auf hoher See sind intensiv:
Kanonenfeuer donnert über das Wasser, Holz splittert, Matrosen schreien – und die Jackdaw beweist einmal mehr, warum sie zu den gefürchtetsten Schiffen der Karibik gehört.

Edward infiltriert die Schiffe, besiegt die Besatzung im Nahkampf und integriert die Kriegsschiffe anschließend in seine persönliche Flotte. Jede Verstärkung zählt, denn die kommenden Missionen verlangen nach Stärke, Ressourcen und strategischer Überlegenheit.


Die Küste erreichen – Der Weg zum Observatorium

Nach den gefährlichen Seegefechten setzt Edward seinen Kurs fort und erreicht schließlich die Küste, die zum Observatorium führt. Doch der Frieden, den die Insel ausstrahlt, ist nur ein trügerischer Schleier.

Die Szenerie schlägt sofort in eine düstere Stimmung um. Der Dschungel wirkt still, fast zu still. Die Vögel schweigen, der Wind weht sanft durch die Baumkronen – doch der Boden erzählt eine ganz andere Geschichte.

Feindliche Soldaten auf der Insel

Zwischen den Bäumen und Felsen patrouillieren Soldaten der Templer – sie wissen, dass Edward kommen könnte und wollen verhindern, dass jemand das Observatorium erreicht.

Hier beweist das Spiel erneut seine Stärke im Bereich Stealth-Gameplay.
Edward bewegt sich leise durch Büsche, nutzt Deckungen, um unentdeckt zu bleiben, und eliminiert Gegner mit gezielten Assassinenangriffen. Jeder Fehler könnte Alarm auslösen, und angesichts der großen Templerpräsenz ist Vorsicht wichtiger denn je.


Eine Insel voller Tragödien – Die verlorenen Ureinwohner

Doch das eigentlich Erschütternde an diesem Abschnitt ist nicht der Kampf gegen die Templer – sondern die Entdeckung, die Edward auf dem Weg zum Observatorium macht.

Überall auf der Insel liegen die Körper der Ureinwohner.
Leblos.
Schwer verletzt.
Manche noch atmend, aber ohne Hoffnung.

Diese Momente treffen Edward sichtbar hart – und auch als Spieler spürt man die Schwere der Szene. Die Insel war einst ein heiliger Ort. Ein Ort des Wissens, der Mystik, der Kultur. Doch nun liegt sie in Ruinen, zerstört von der Gier der Templer nach Macht und Kontrolle.

Die Ureinwohner, die das Observatorium über Jahrhunderte hinweg beschützt haben, wurden regelrecht ausgelöscht. Dieser Anblick verstärkt Edwards Entschlossenheit, den Templern ein Ende zu setzen.


Atmosphäre und Storytelling auf höchstem Niveau

Assassin’s Creed IV beweist in dieser Episode erneut, warum es als Meisterwerk des Storytellings gilt. Die Mischung aus Seeschlachten, emotionalen Momenten und bedrückender Atmosphäre erzeugt ein starkes Gefühl der Dringlichkeit.

Der Spieler wird nicht nur Zeuge eines Angriffs auf die Ureinwohner – er fühlt die Konsequenzen der Templerherrschaft. Dabei zeigt die Episode deutlich, dass Edward sich längst gewandelt hat:

Vom eigennützigen Piraten
zum Mann mit Verantwortung.

Seine Reise ist nicht mehr nur von Gier nach Reichtum geprägt, sondern vom Willen, eine Ungerechtigkeit zu beenden.


Der letzte Anstieg – Der Weg zum Observatorium

Während die Episode endet, bereitet sich Edward darauf vor, die letzten Meter bis zum Observatorium zurückzulegen. Das Ziel ist nah, aber der Preis dafür ist hoch.

Er hat Kriegsschiffe erobert, sich durch Soldaten gekämpft und die traurigen Überreste eines Volkes gesehen, dessen Kultur ausgelöscht wurde. Nun steht er kurz davor, Torres selbst zu stellen – oder in eine weitere Falle zu geraten.

Die Episode „Immerzu ein Dorn“ bereitet damit perfekt das große Finale vor und ist ein entscheidender Schritt in Edwards persönlicher Entwicklung.


Fazit: Eine Episode voller Schwere, Kampfgeist und erzählerischer Stärke

Diese Folge zeigt eindrucksvoll, wie gut Assassin’s Creed IV historische Fiktion, emotionale Tiefe und intensives Gameplay verbindet. Edward kämpft nicht nur gegen Templer – sondern auch gegen das Vermächtnis seiner eigenen Entscheidungen.

„Immerzu ein Dorn“ baut Spannung auf, erweitert die Flotte, vertieft die Story und führt den Spieler durch einen der düstersten Abschnitte der gesamten Kampagne. 


Playlist: Assassin’s Creed IV Black Flag – Velgandr's Let’s Play

👉 Zur vollständigen Playlist auf YouTube
Erlebe Edwards Rachefeldzug, die Seeschlachten und Enteraktionen in voller Intensität – exklusiv bei Velgandr

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